The House is Moving, das zweite Album von Band Much Better, Thank You ist veröffentlicht!
Neben CDs, Streaming und Download gibt es The House is Moving auch als Vinyl-LP geben.
Wenn Ihr Details über die Songs, ihre Entstehung, das Artwork und die Fotosessions, was die Presse sagt und alles was es sonst noch so zu erzählen gibt
wissen möchtet, dann achaut einfach mal bei unserem Blog vorbe!
We´ve got some new photos, taken by the amazing Manfred Pollert!
Lokation: Beneath the "Varusschlacht Museum" at Kalkriese.
This is the first (pre-)release.
MBTY in Todmorden, UK
Heidi and Jens Engel did themselves and Todmorden's Twin Town Bramche proud on Saturday Night with their group 'Much Better
Thank You' when they performed at th...e Golden Lion. The moving Lyrics of 'Sons of War' and 'Concrete Memories' had the audience spelled bound. This was in contrast with the track 'Neighbours' set
to a waltz which had members of the audience dancing at the front of the stage.
2-Track-Single mit den Indie Lovesongs "Bad Night" und "Jungle"
Die beiden Songs der neuen Single "Bad Night" von Much Better, Thank You betrachten ein und dasselbe Thema
von zwei sehr gegensätzlichen Seiten.
In den letzten Jahren haben sich in unserem Umfeld viele Paare getrennt, teilweise weil das
Zusammenleben nicht mehr funktioniert hat, teilweise weil einer der Partner bereits eine neue Beziehung eingegangen war. Nur wenige Paare haben versucht Ihre Beziehung zu retten, Brüche zu
kitten und wieder Vertrauen aufzubauen. Die beiden Songs auf der (two-track-) Single handeln von diesem Bemühen.
Jungle - How can I do better next time?
Bad Night - How can there be a next time?
For the next dance you might choose me?
16. März 2016
21 August 2015
Big Buttinsky, Osnabrück
Es ist ja schon fast peinlich, aber wir kannten das Big Buttinsky bislang nur vom
"Hörensagen".
Nicht zuletzt dank Doerk hatten wir einen wunderbaren Auftritt gemeinsam mit der schwedischen Band DEAR
JOE.
Das wäre ein guter Ort um in einigen Monaten unsere Release-Party zum ersten Album zu
machen.
29 April 2015
Konkrete Erinnerungen, musikalisch
Es gibt immer wieder Bands, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Ein Beispiel dafür ist Much
Better, Thank You ;-), eine Band, die aus der Gegend von Osnabrück kommt und sich musikalisch zwischen diverse Schubladen setzt.
Ich habe die CD »Concrete Memories« gehört, die auf den siebzigsten Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
anspielt. Auf der CD sind nur zwei Stücke enthalten, doch die haben es in sich; vor allem fällt die Stimme der Sängerin extrem auf.
Die Stimme ist dünn und hoch, aber dennoch ausdrucksstark. Sie vibriert manchmal, sie piepst und sie ist filigran. Wer mag, darf den
Vergleich mit einer Elfe aus der Klischee-Schublade ziehen, möge aber bitte die Unter-Schublade mit Björk stecken lassen – das passt ebenso wenig wie Kate Bush. Das ist alles schon eigenständig, beim
ersten Ton dadurch nicht eingängig, dann aber doch immer klarer und auch gelungener.
Die Musik ist die meiste Zeit zurückhaltend, gleichzeitig sehr vielseitig: Im Stück gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten, und
manchmal wechselt es von einem getragenen Stil ins Schwungvolle. Das ist schon gitarrenlastig, dann wieder plunkert aber ein bisschen Elektronik rein. Ungewöhnlich, aber todsicher nicht langweilig.
Wenn man sich darauf einlässt, versteht sich ...
Much-Better-Holiday at our beloved recording studio "Mühle der Freundschaft" in Bad Iburg.
We can´t get enough of it. Already waiting for more songs to come to paper. The world is so full of questions, each worth to become a song!
„Im Juni 2000 trat ich eine neue Stelle an. Im Labor meines neuen Arbeitgebers wurden zu der Zeit
Bruchstücke von Betonpfählen untersucht, um ein geeignetes Konzept zu deren Konservierung zu entwickeln. Bruchstücke von übermannshohen, nach innen gekrümmten Zaunpfählen, ehemals mit elektrisch
geladenem Draht bespannt. Zaunpfähle, die die Meisten zumindest von Bildern kennen. Tausende von Zaunpfählen, stumme Wachen des Konzentrationslagers Auschwitz, größtenteils von den Häftlingen selbst
gefertigt, Zeugen nationalsozialistischen Verbrechens.
Diese Betonbruchstücke hatten eine starke Anziehung auf mich. Ich hatte zwar im Studium viel über Beton
gelernt, dennoch hatten diese Stücke künstlichen Steins eine völlig andere Bedeutung. Think about the stories they might tell.
Unter normalen Umständen, d.h. im Rahmen einer konventionelle Betoninstandsetzung, wären alle verwitterten
Anteile des Betons entfernt und ersetzt worden, der Konservierungsgedanke der Denkmalpflege verlangt jedoch - und noch nie war mir dies so nachvollziehbar bewusst wie in diesem Fall – die originale
Substanz soweit wie möglich zu erhalten, die historische Aussage des Materials zu konservieren. Treat them with respect.
Die Denkmalpflege, dieser Tage vielerorts ungeliebt, da ihr Auftauchen meist erhöhten Aufwand für Bauherren
und alle Beteiligten bedeutet, kämpft gegen das Vergessen. Sie kämpft dafür, dass Dinge, die Vielen heute stumm erscheinen, demjenigen, der sich ihnen und ihrer Geschichte öffnet aber einen
Kristallisationspunk für Erinnerung bieten, erhalten bleiben. Nur wenn wir uns erinnern, können Erfahrungen über die Zeit gerettet und weitergegeben werden. Erfahrungen aus denen es zu lernen gilt,
um Fehler nicht zu wiederholen.“ (Jens Engel)
Musikalisch gliedert sich Concrete Memories in drei Teile.
Der erste und dritte Teil gleichen sich, da hier jeweils die „Schreibtisch-Reflexion“ thematisiert wird. Der
harte und irgendwie „verloren-weinende“ Klang der Slide-Gitarre begleitet den gesamten Song mit einem wiederholten, nur leicht variierten Motiv. In Teil I und III liegt es vor dem weichen und
introvertierten Sound der Gitarren.
Der mittlere Teil, beschreibt die Begegnung mit dem realen Ort. Ein Bassmotiv übernimmt die Führung, die
Drums setzen ein, zu Beginn noch zaghaft, dann jedoch immer mehr Raum greifend und wuchtiger. Unterstützt von der jetzt verzerrten E-Gitarre lassen sie den Sound immer mehr anschwellen, treiben die
Slide-Motive vor sich her, bis diese kaum mehr vernehmbar im Gesamtklang untergehen. Wut gewinnt die Oberhand, bis alles in sich zusammenfällt.
Wir haben es endlich geschafft neue Fotos zu machen - von der ganzen Band!
Much Better, Thank You komplett
Mit dem Wald um Osnabrück ist es fast so wie mit dem Musik machen: Ist man da, geht´s gleich viel besser;
Much Better, eben.
Ein guter Ort zum Fotos machen!
herrlich erholsam,
einmal mehr eine tolle Erfahrung,
lehrreich
lustig,
anstrengend,
kreativ,
gemeinschaftsbildend,
musikalisch,
ein großer Schritt zum Album (mindestens 40 Minuten Musik),
einfach wundervoll.
Vom 10. bis 13. März sind wir wieder in der "Mühle der Freundschaft" in Bad Iburg um fünf neue Songs aufzunehmen.
Mit dabei ist wieder unser Coach und Notfallschlagzeuger Robert Riebau.
Aufgenommen werden sollen:
- Trouble Kids
- How do I know
- ADHDis
- Hot Deal und
- Concrete Memories
... man darf gespannt sein ;-)
Am 15. März gibt´s das zweite ganz offizielle Konzert!!!
- Auf jeden Fall vormerken -
Diesmal als Support von Viviane Kudo und Jo Schulz.
Wir freuen uns riesig auf´s spielen und auf alle die zum Zuhören kommen.